Die Gebührenstruktur des ZAW ist nach dem Verursacherprinzip ausgerichtet. Es ist möglich die persönliche Müllgebühr durch aktives Trennverhalten selbst zu beeinflussen. Nach dem Motto: wer vermeidet und aktiv trennt spart, wer nicht, zahlt entsprechend mehr. Die Grundgebühr eines Kalenderjahres beinhaltet 12 Leerungen des Restmüllgefäßes, 26 Leerungen des Biogefäßes und 13 Leerungen des Altpapiergefäßes. Auch wenn das Restmüllgefäß weniger als 12 mal geleert wurde, muss in jedem Fall die Grundgebühr gezahlt werden. Mülltonne
Ab der 13. Leerung des Restmüllgefäßes fällt die zusätzliche Entleerungsgebühr an. 26 Restmüllabholtermine sind pro Kalendarjahr möglich. In der Spanne von 12 Mindesleerungen bis max. 26 Leerungen liegt also das Einsparpotenzial.

Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht der Gebührenstruktur:

Unabhängig vom Alter werden pro Person 12 ltr Restmüllvolumen gerechnet. Das kleinste, anzumeldende Gefäß richtet sich somit nach der Personenanzahl mal 12 ltr (mindestens jedoch 50 ltr).

Gebührenfreies Biovolumen

Für die An-, Um- und Abmeldung von Restmüll, Altpapier- und Bioabfallgefäßen wird jeweils eine Verwaltungsgebühr von 12,50 € erhoben. Wird nur eine Änderung der Altpapiertonne vorgenommen, dann entfällt die Verwaltungsgebühr.

Die Abholung von Sperrmüll ist bis zu 4 m³ pro Haushalt zweimal jährlich kostenlos. Ab der dritten Abholung im Kalenderjahr wird eine Gebühr in Höhe von 94,40 € erhoben.
Die Abfuhr von Elektrogeräten ist kostenfrei.
Termine hierfür können unter der Hotline 06159 / 9160 600 (Mo.-Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-13 Uhr) vereinbart werden.

Die Müllabfuhrtermine stehen hier zum Download bereit. Außerdem bietet der ZAW auf seiner Internetseite die Möglichkeit, einen iCalendar (z.B. zur Integration in MS Outlook) oder eine Listenansicht zu generieren.